Wenn Sie den richtigen APN einstellen, kann Ihr Gerät eine Verbindung zum Internet herstellen. Legen Sie die Simbase SIM-Karte ein, wenn Ihr Gerät ausgeschaltet ist, und schalten Sie es dann wieder ein. Der nächste Schritt besteht darin, Ihr Gerät so zu konfigurieren, dass es den Simbase Access Point Name (APN) verwendet, um die Konfiguration mit den richtigen Einstellungen zu laden. Bei vielen Geräten kann dies über die Einstellungen (Telefon/Router) per SMS oder direkt in der Firmware eingestellt werden. Lesen Sie in der Dokumentation Ihres Geräts nach, wie Sie den APN konfigurieren.
Allgemeine Konfiguration
iOS-Konfiguration
Android-Konfiguration
Simbase APN-Einstellungen
Die folgenden Einstellungen müssen auf Ihrem Gerät konfiguriert werden
APN: simbase
Benutzername: (leer lassen)
Kennwort: (leer lassen)
IP-Adresse: Dynamisch (DHCP)
Daten-Roaming: Aktiviert
Art der Authentifizierung: Keine
APN-Protokoll: IPv4/IPv6
Wichtige Hinweise
Daten-Roaming muss aktiviert sein, da Simbase-SIMs über Roaming-Abkommen funktionieren.
Benutzerdefinierte APNs mit lokalem Breakout sind für Unternehmenskunden verfügbar

Verstehen der Namen von Zugangspunkten
Eine APN (Zugangspunktname) ist eine Netzkennung, die Mobilfunkgeräte zum Aufbau von Datenverbindungen verwenden. Sie teilt dem Gerät mit, wie es sich mit dem Netz des Betreibers verbinden und den Datenverkehr an das Internet oder private Netze weiterleiten kann.
Warum APN-Konfiguration erforderlich ist
Die Mobilfunknetze überprüfen die APN-Einstellungen anhand der auf der SIM-Karte bereitgestellten APNs. Ohne korrekte APN-Konfiguration:
Datenverbindungen werden blockiert
Geräte können nicht auf das Internet zugreifen
IoT-Geräte können keine Daten übertragen
Konfigurationsmethoden
Konfigurieren Sie den APN direkt über die Schnittstelle für die Netzwerkeinstellungen Ihres Geräts.
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Senden Sie die APN-Einstellungen per SMS-Befehl aus der Ferne an Ihr Gerät.
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Verwenden Sie serielle Befehle, um Geräte mit Terminalzugang oder Programmierschnittstellen zu konfigurieren.
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Schließen Sie Ihr Gerät an einen Computer an und konfigurieren Sie APN mit der Herstellersoftware.
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Simbase-SIM-Karten sind für bestimmte Länder registriert und nutzen Roaming-Abkommen, um eine weltweite Abdeckung zu gewährleisten. Das Daten-Roaming muss aktiviert sein, damit die SIM-Karte eine Verbindung zu lokalen Netzen herstellen kann. Dadurch entstehen bei Simbase keine zusätzlichen Roaming-Gebühren.
Ohne die richtigen APN-Einstellungen kann Ihr Gerät keine Datenverbindung herstellen. Das Mobilfunknetz blockiert den gesamten Datenverkehr, obwohl Sprache und SMS je nach Gerät und Tarif noch funktionieren können.
Der Simbase APN verwendet eine SIM-basierte Authentifizierung. Die IMSI (International Mobile Subscriber Identity) Ihrer SIM-Karte sorgt für die notwendige Authentifizierung, so dass keine separaten Anmeldedaten erforderlich sind.
Dies tritt häufig bei iOS-Geräten nach Systemaktualisierungen oder bei einigen Android-Geräten nach Netzwerkänderungen auf. Speichern Sie Ihre APN-Konfiguration als separates Profil, wenn Ihr Gerät dies unterstützt, oder halten Sie diese Einstellungen bereit, um sie bei Bedarf neu zu konfigurieren.
Durch die Erstellung von zwei Profilen mit unterschiedlichen MCC/MNC-Werten wird die Konnektivität mit verschiedenen Netzpartnern sichergestellt. Ihr Gerät wählt automatisch das passende Profil auf der Grundlage des verfügbaren Netzes.
Nein, Sie müssen "simbase" als APN-Namen für Standard-SIM-Karten verwenden. Benutzerdefinierte APN-Namen sind nur bei privaten APN-Diensten für Unternehmenskunden verfügbar.
Es handelt sich dabei um verschiedene SIM-Chargen mit unterschiedlichen Netzprofilen. Obwohl beide denselben "simbase"-APN verwenden, erfordern sie unterschiedliche MCC/MNC-Werte auf Android-Geräten für eine optimale Netzauswahl.
Der Standard-APN von Simbase funktioniert in allen Ländern, in denen wir Netzpartnerschaften haben (über 190 Länder). Die gleichen Einstellungen gelten weltweit, so dass auf Reisen keine Änderungen erforderlich sind.
Vergewissern Sie sich, dass Datenroaming aktiviert ist, dass Ihre SIM-Karte im Dashboard aktiviert ist und dass Ihr Datentarif über ein verfügbares Guthaben verfügt. Einige Geräte erfordern auch einen Neustart nach der APN-Konfiguration.
Nein, Ihr Gerät muss entsperrt sein, um Simbase-SIMs verwenden zu können (nicht Carrier-gesperrt). Bei Geräten mit Netzbetreibersperre wird die SIM-Karte abgelehnt oder die APN-Konfiguration verhindert.
Im Allgemeinen funktionieren die gleichen APN-Einstellungen für alle Netztechnologien. Bei einigen älteren, reinen LTE-Geräten kann es jedoch erforderlich sein, den APN speziell im Feld "LTE APN" einzustellen.
Die Geräte erhalten über DHCP vom Betreibernetz eine dynamische private IP-Adresse. Diese wird am Internet-Breakout-Punkt (standardmäßig USA) in eine öffentliche IP-Adresse umgewandelt.
Der Standard-APN bietet die gleiche Sicherheit wie typische mobile Datenverbindungen. Für mehr Sicherheit sollten Sie private APN-Optionen mit IPSec oder anderen VPN-Technologien in Betracht ziehen.